KONVERGENTE MEDIENREGULIERUNG: VERGIBT DIE POLITIK DIE LETZTE CHANCE?

 

Neue Regulierung, neue Förderung - alte Probleme

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ausgabe 26 • November 2015

 

"Aufgewertet, aber letztlich abgelöst": Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig über Breitband und Lokal-TV

 
 

IT-Gipfel 2014 - Vorlage für AfD... oder wie Ignoranz den Mittelstand vertreibt

 
 

Bund-Länder-Kommission: Auf dem Weg zu einer konvergenten Medienregulierung

 
 

Nach Safe-Harbor-Urteil des EuGH: Auswirkungen auf TK-Unternehmen

 
 

FRK-Breitbandkongress: Oettinger will digitale Grenzen in Europa abreißen

 
 

Neues vom FRK

 

FRK fordert Umsetzung der Beschlüsse des IT-Gipfels 2014 anstelle von Ignoranz der Ergebnisse

 

Neues vom BLTV

 

Verbandsvorsitzender Klaus Dieter Böhm verlässt den Vorstand

 

Veranstaltungshinweise

 

Eutelsat startet Installateurstreffen

 

Kurzmeldungen

 

DNMG und M7 verlängern Kooperation bis 2021

 

"Aufgewertet, aber letztlich abgelöst": Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig über Breitband und Lokal-TV

 

MediaLABcom: Herr Dulig, die sächsische Wirtschaft ist im vergangenen Jahr um 1,9 Prozent gewachsen. Das soll in diesem und im nächsten Jahr so weitergehen. Welchen Einfluss wird die Digitalisierung auf die Wirtschaft Sachsens haben?

MediaLABcom: Grundlage der Digitalisierung sind breitbandige Netze. Laut Breitbandatlas liegt die Versorgung mit Bandbreiten ab 50 Mbit/s in Sachsen aber bei unter 50 Prozent. Bis 2018 soll jedoch jeder Haushalt in Deutschland mit mindestens 50 Mbit/s im Internet surfen. Wie wollen Sie dieses Ziel in drei Jahren erreichen?

MediaLABcom: Die Herausforderung liegt in den Randregionen des Vogtlandkreises, Mittelsachsens, Görlitz und Nordsachsens. Laut der Untersuchung "Breitbanderschließung im ländlichen Raum Sachsens" aus dem Jahr 2013 verfügen in diesen Regionen über 80 Prozent der Haushalte nicht über eine Downloadrate von mehr als 2 Mbit/s. Gibt es für diese Haushalte eine spezielle Ausbaustrategie?

MediaLABcom: Die Deutsche Telekom setzt auf Vectoring, um das Breitbandziel der Bundesregierung zu erreichen. Was halten Sie von dieser Technologie?

MediaLABcom: Mit Vectoring erreicht das Kupferdrahtnetz sein technologisches Ende. Die Zukunft gehört der Glasfaser. Warum also auf eine Technologie setzen, deren Ende absehbar ist, während die Technologie von morgen schon verfügbar ist?

MediaLABcom: Die Bundesnetzagentur zieht einen öffentlich-rechtlichen Vertrag mit der Telekom zum Vectoring-Ausbau in Betracht. Könnte ein solcher Vertrag nicht den Glasfaserausbau ausbremsen?

MediaLABcom: Viele Kommunen nehmen mit Unterstützung der ansässigen Unternehmen den Breitbandausbau selbst in die Hand und verlegen Glasfaser. Welche Auswirkungen könnte der angestrebte Vertrag zwischen Netzagentur und Telekom auf solche Projekte haben?

MediaLABcom: Solche Projekte werden immer wieder damit konfrontiert, dass die Telekom plötzlich Interesse am Netzausbau zeigt, obwohl sie vor dem Start des Projekts abwinkte. Sind Ihnen solche Fälle auch aus Sachsen bekannt? Welche Unterstützung gewähren Sie betroffenen Kommunen?

MediaLABcom: Prägend für Sachsens Wirtschaft ist die große Zahl an kleinen und mittleren Unternehmen. Dies spiegelt sich auch bei lokalen Rundfunkanbietern wieder, deren Zahl in keinem anderen Bundesland größer ist als in Sachsen. Allerdings ist die wirtschaftliche Lage der Lokalsender alles andere als rosig. Was gedenken Sie hier zu tun?

  Ermöglichen der Förderung auch von Verbreitungskosten durch die SLM für betraute TV-Veranstalter seit Anfang 2015 durch die Novellierung des Landesmediengesetzes.
  Vergabe von Aufträgen für die Produktion und Sendung von TV-Spots zu Image- und Werbekampagnen des Freistaates unter Beachtung der Sperrfristen vor Wahlen gemäß VwV-Vorwahlzeit.
  Buchung der Ausstrahlung von Dokumentationen über Hilfseinsätze, zum Beispiel beim letzten Hochwasser.

MediaLABcom: Es gibt den Vorschlag, die Lokalsender an der Rundfunkabgabe zu beteiligen. Halten Sie eine solche Finanzierung für gangbar?

MediaLABcom: Derzeit torpedieren einige Lokalsender den eigenen Anspruch, einen Beitrag zur Meinungs- und Medienvielfalt zu leisten, indem sie Politiker unkommentiert zu Wort kommen lassen oder tendenziöse Fremdprogramme ausstrahlen. Würde die Formulierung eines öffentlich-rechtlichen Auftrags für Lokalsender einerseits solche Auswüchse eindämmen und andererseits eine Beteiligung an der Rundfunkabgabe ermöglichen?

MediaLABcom: Wenn wir drei Jahre in die Zukunft blicken: Wie sieht die Lokal-TV-Landschaft in Sachsen dann aus?

MediaLABcom: Vielen Dank für das Gespräch.

 

IT-Gipfel 2014 - Vorlage für AfD... oder wie Ignoranz den Mittelstand vertreibt

 

Man merkt die Absicht…

...und ist verstimmt

Parteien- oder Staatsverdrossenheit?

Und so geht's

Auch Flüchtlinge brauchen Bandbreite

Bandbreite bis 2018

Chance für die AfD oder FDP?

Fazit

 

Bund-Länder-Kommission: Auf dem Weg zu einer konvergenten Medienregulierung

 

"Nur diese eine Chance"

Von Must-carry zu Must-be-found

Machtverhältnisse

Kein Durchbruch beim Kartellrecht

Weniger quantitative, mehr qualitative Vorschriften

Von Ex-Ante- zur Ex-Post-Regulierung

Rundfunk im Internet

 

Nach Safe-Harbor-Urteil des EuGH: Auswirkungen auf TK-Unternehmen

 

Safe-Harbor-Abkommen: Im Einklang mit EU-Vorschriften

Beschwerde gegen Facebook bringt Stein ins Rollen

Es drohen Bußgelder bei Missachtung

Vorsicht bei der Verwendung von Google Analytics

 

FRK-Breitbandkongress: Oettinger will digitale Grenzen in Europa abreißen

 
 

Neues vom FRK

 

FRK fordert Umsetzung der Beschlüsse des IT-Gipfels 2014 anstelle von Ignoranz der Ergebnisse

 

Neues vom BLTV

 

Verbandsvorsitzender Klaus Dieter Böhm verlässt den Vorstand

René Falkner neuer BLTV-Vorstandsvorsitzender

Echte Regionalität nur im Lokal-TV

 

Veranstaltungshinweise

 

Eutelsat startet Installateurstreffen

Tagung zur Zukunft der Bürgermedien

 

Kurzmeldungen

 

DNMG und M7 verlängern Kooperation bis 2021

 

Eusanet und Eutelsat bieten WLAN-Internet via Satellit für Kommunen

 

Kathrein schließt Werk in Nördlingen

 

Stingray bietet neue Sender zur Verbreitung an

 

Bayerischer Rundfunk zeigt Ultra-HD-Beitrag

 

Medienunternehmen wollen HDTV vorantreiben

 

Sky gewinnt 94.000 neue Kunden

 

Sky startet bei 1&1 Digital-TV

 

Sky stellt Online-Videothek Snap ein

 

Sky führt neues Abo-Paket ein

 

MTV HD kehrt via HD+ zu Sky-Kunden zurück

 

Sky-Umstieg zu DVB-S2: RAPS passt Senderliste an

 

Discovery Channel HD startet bei Vodafone

 

Unitymedia holt neue HD-Sender ins Kabel

 

Neue Spiele-Apps starten bei Horizon

 

Dieter Vorbeck neuer Unitymedia-Technikchef

 

Tele Columbus und Primacom: Ronny Verhelst bleibt an der Spitze

 

Tele Columbus holt maxdome ins Kabelnetz

 

Horse & Country TV startet in Deutschland

 

RTL vereinheitlicht Pay-TV-Sender

 

Startschuss für Videoportal RTL Next

 

Sat.1-Chef Nicolas Paalzow tritt ab

 

ProSiebenSat.1 legt Putpat.tv mit AMPYA zusammen

 

Sat.1 startet Kampfsportportal

 

ProSiebenSat.1 steigt bei Sportportalen ein

 

Lokalfernsehen in Sachsen: Neue Studie ermittelt Stärken und Schwächen

 

Sport1 startet DVB-T-Verbreitung

 

Russisches Pay-TV kommt ins Kabelnetz

 

Mobile Internetnutzung steigt

 

Nutzer halten Daten im Internet für unsicher

 

Watchever ordnet Angebot neu

 

Eurosport startet bei Zattoo

 

Neues Musikportal im Internet

 

Deutsche Telekom bringt Internet in Flugzeuge

 

Peter Boudgoust wird ARTE-Präsident

 

Rodolphe Belmer wird Eutelsat-Chef

 

Olympic Channel startet 2016

 

Ultra-HD-Kanal Insight startet auf Astra

 

M7 baut neue Satelliten-TV-Plattform in Österreich auf

 

UPC Austria schafft WLAN-Netz

 

UPC Austria öffnet Horizon Go fürs Mobilfunknetz

 

simpliTV startet Internetzugang

 

Wuaki.tv startet in Österreich

 

Sky baut Kooperation mit Teleclub aus

 

Tamedia steigt bei Zattoo International ein

 

 

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