PUBLIC-VALUE-LISTE


WIE BILD VOR 3SAT UND ARTE KOMMT

 

Achtung! Überraschung!

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ausgabe 110 • November 2022

 

„Pauschale Zweifel am Einsatz alternativer Verlegemethoden“: VATM-Geschäftsführer Frederic Ufer warnt vor einem Ausbremsen des Glasfaserausbaus

 
 
 

2022, das doppelte Jubiläumsjahr … oder: Verpasste Strukturreformen der öffentlich-rechtlichen Aufgabenerfüllung

 
 
 

Förder-Vollbremsung! Ministerium überrascht Branche und Kommunen mit Stopp des Graue-Flecken-Programms

 
 
 

Vodafone und Altice verbünden sich für Glasfaserausbau

 
 
 

ARD erweitert ARD Plus in eigenständiges Streaming-Angebot

 
 
 

Medienanstalten veröffentlichen Liste der zu bevorzugenden Sender

 
 
 

Fernsehen steht Kopf: BILD vor arte und 3sat – Was es mit der Public-Value-Liste auf sich hat

 
 
 

Public Value ist da – und nun?

 
 
 

KG Berlin: Übertragung der ARD-Wahlsendung durch BILD ist urheberrechtswidrig

 
 
 

Medien im Visier – der Podcast von MediaLABcom

 

„Wenn man Sex & Crime in den Nachrichten will, dann sollte man das ZDF privatisieren“

 
 

Neues vom FRK

 

Heinz-Peter Labonte als FRK-Vorsitzender wiedergewählt

 
 

Veranstaltungshinweise

 

HbbTV Symposium and Awards in Prag

 
 

Kurzmeldungen

 

ropa und DNS:NET kooperieren bei IPTV

 

„Pauschale Zweifel am Einsatz alternativer Verlegemethoden“: VATM-Geschäftsführer Frederic Ufer warnt vor einem Ausbremsen des Glasfaserausbaus

 

Herr Ufer, derzeit werden landauf landab etliche Straßen und Bürgersteige aufgerissen, um Glasfaser zu verlegen. Wie beurteilen Sie das Vorankommen des Glasfaserausbaus in Deutschland?

MediaLABcom: Mit Straßen und Bürgersteige aufreißen sind wir auch gleich beim Thema, das Sie derzeit besonders umtreibt. Was ist das Problem beim Verlegen der Glasfaser?

MediaLABcom: In einer Pressemitteilung des VATM ist die Rede von einer „innovationsfeindlichen Tiefbaulobby“. Worum geht es dieser Lobby?

MediaLABcom: Können Sie die Argumente nachvollziehen?

MediaLABcom: Bereits seit einiger Zeit kritisierten Verbände, dass die Standardisierung im Deutschen Institut für Normung (DIN) nur schleppend vorankommt. Macht sich der Lobbyeinfluss der Tiefbaubranche bemerkbar oder schlägt der deutsche Amtsschimmel durch?

MediaLABcom: Bislang tauchte die Forschungsgesellschaft Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) nicht in den Diskussionen rund um den Glasfaserausbau auf. Aber ein für den Herbst angekündigtes FGSV-Merkblatt macht Ihnen besonders zu schaffen. Worum geht es in dem Merkblatt und was kritisieren Sie daran?

MediaLABcom: Wie weit ist man denn überhaupt bei der Standardisierung? Um welche Verlegemethoden geht es dabei?

MediaLABcom: Trenching ist ja nicht gleich Trenching. Die Grabentiefe und -breite variieren stark. Sind hier konkrete Tiefen und Breiten oder Toleranzen angedacht, wie tief und breit ein Trenching-Graben sein darf?

MediaLABcom: Alternative Verlegemethoden sind im Ausland gang und gäbe. Gerne wird das Beispiel Spanien genannt. Dort wurde viel oberirdisch verlegt, was in Deutschland weniger gern gesehen ist. Kann man daher Vergleiche mit dem Ausland ziehen?

MediaLABcom: Die großen Netzbetreiber verlegen Glasfaser auf der Netzebene 3. Wenn es ins Haus gehen soll, sind viele mittelständische Netzbetreiber gefragt. Auf dem Breitbandkongress des Fachverbands Rundfunk- und BreitbandKommunikation (FRK) sprach sich wilhelm.tel-Geschäftsführer Theo Weirich für den Dreiklang zwischen Stadtwerken, Mittelstand und Wohnungswirtschaft aus. Ist das die Phalanx, mit der die Glasfaser bis in die Wohnungen kommt?

MediaLABcom: Ein heikles Thema ist die Haftung. Kommunen wollen ohne Standardisierung für alternative Verlegemethoden nicht zahlen, wenn Tiefbauer oder Netzbetreiber nach fünf Jahren aus der Haftung heraus sind und dann die Glasfaser durch Umwelteinflüsse, mangelhafte Dokumentation oder sonstige externe Einflüsse Schaden nimmt. Wie sollte Ihrer Meinung nach die Haftung geregelt werden, wenn alternative Verlegemethoden zum Einsatz kommen?

MediaLABcom: Im Herbst stehen die Veröffentlichungen der DIN und vom FGSV an. Wann wird die Standardisierung im Markt greifen?

MediaLABcom: Vielen Dank für das Gespräch.

 

2022, das doppelte Jubiläumsjahr … oder: Verpasste Strukturreformen der öffentlich-rechtlichen Aufgabenerfüllung

 

40 Jahre duales Rundfunksystem

„Privater Lokalrundfunk …

  • Qualitätsjournalismus und Meinungsvielfalt der lokalen und regionalen Rundfunksender sind endlich dauerhaft wirtschaftlich, finanziell und infrastrukturell zu sichern;
  • Selbstausbeutung von Medienschaffenden ist abzuschaffen;
  • Medienvielfalt sowie Zuverlässigkeit gut recherchierter Nachrichten nebst Berichterstattung ist in Deutschland flächendeckend zu gewährleisten und
  • Theurers während der Diskussion vorgestellten, von MediaLABcom in dieser Ausgabe 46 dokumentierten Vorschlag zur notwendigen flächendeckenden Breitbandversorgung umzusetzen, denn mit wenig Geld werde eine große Wirkung in der Fläche erzielt.

Realitätsbezogene FDP-Begründung

Drohende Landflucht wegen Medien- und Breitbandmangel

Problemerweiterung

Wesentliche Beteiligung an den Rundfunkgebühren

Landesmedienanstalten erarbeiten Verteilungsmodus

Warten auf Wissing

Eigentum und Ministerium verpflichtet

Fazit

 

Förder-Vollbremsung! Ministerium überrascht Branche und Kommunen mit Stopp des Graue-Flecken-Programms

 

„Kunden sind zutiefst verunsichert“

Kein Kommentar der Projektträger

„Komplett inakzeptabel“

Nachfolgeprogramm verzögert sich

„Unnötig ausgelöste Förderverfahren“

Wegfall der Aufgreifschwelle

 

Vodafone und Altice verbünden sich für Glasfaserausbau

 

Ergänzung zum Kabelnetzausbau

Open Access angekündigt

 

ARD erweitert ARD Plus in eigenständiges Streaming-Angebot

 

ARD Plus startete vor vier Jahren

 

Medienanstalten veröffentlichen Liste der zu bevorzugenden Sender

 

Empfehlung für die Rangfolge

„Beitrag für journalistische Qualität und gegen Desinformation“

 

Fernsehen steht Kopf: BILD vor arte und 3sat – Was es mit der Public-Value-Liste auf sich hat

 

Viele Fragen

Aufteilung in Blöcke

Streaming und Rundfunk

Umsetzung bis Ende März 2023

Nicht berücksichtigte TV-Sender

Wenig transparent

Kleine Programmanbieter und Kabelnetzbetreiber

Lackmustest in der praktischen Umsetzung

 

Public Value ist da – und nun?

 

Die Basisauffindbarkeit

Mindestens in gleicher Form wie andere Kacheln

Rundfunkempfang bleibt auch bei Smart-TVs essenziell für die Nutzer

Die wesentlichen Auswahlkriterien

Ausgewogenes Verhältnis bei der Auswahlentscheidung

Public Value innerhalb des Rundfunks

Kein Genre „Public Value“

Leichte Auffindbarkeit für Apps und Mediatheken

Diskussion berechtig, aber kein Hinderungsgrund

 

KG Berlin: Übertragung der ARD-Wahlsendung durch BILD ist urheberrechtswidrig

 

Was war geschehen?

LG Berlin: Zeitgleiche Sendung ist urheberrechtswidrig

KG Berlin: Zeitgleiche Sendung ist urheberrechtswidrig

Übernahme von Sendungen: auch ZDF betroffen

Enge Auslegung

 

Medien im Visier – der Podcast von MediaLABcom

 

„Wenn man Sex & Crime in den Nachrichten will, dann sollte man das ZDF privatisieren“

 

Neues vom FRK

 

Heinz-Peter Labonte als FRK-Vorsitzender wiedergewählt

 

Veranstaltungshinweise

 

HbbTV Symposium and Awards in Prag

 

Content x Connectivity: Die zwei (un)gleichen Brüder

 

Kurzmeldungen

 

ropa und DNS:NET kooperieren bei IPTV

 

Deutsche Glasfaser stellt TV-Versorgung auf waipu.tv um

 

Streaming treibt Umsätze der Medienbranche an

 

Mainstream Media startet neue FAST Channels

 

Paramount+ startet am 8. Dezember 2022

 

NBC Universal stellt E! Entertainment ein

 

Video Solutions erwirbt Segel-Bundesliga-Rechte für wedotv

 

Roku holt waipu.tv auf Streaming-Player und Smart TVs

 

Discovery+ startet bei Amazon Prime Video

 

Zattoo bietet neue Startseite in Smart-TV-App

 

 

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